Dublin 2017

Unsere Fahrt begann mit einer sehr ruhigen Anreise gegen 5 Uhr morgens. Am DUS trafen wir auf Bibi von Bibis Beauty Palace und bei der Landung in Dublin setzten wir erst nur mit dem rechten Rad auf. Insgesamt also vollkommen entspannend und ereignislos.

Teils positiv und teils negativ überrascht waren wir vom Barnacles Hostel, das mitten im Zentrum Dublins, im Temple Bar Bezirk, liegt. Weniger amüsiert waren wir dann allerdings am nächsten Morgen, als wir feststellten, dass manche Sandwich-Scheiben doch nur noch "bedingt" für den Konsum geeignet waren.Wir arrangierten uns jedoch schnell und nutzten die Tesco-Deals zu Genüge aus. Die Unterkunft an sich war zweckmäßig - es hat nicht reingeregnet und man konnte dort schlafen. Frisch angekommen und nur dezent ermüdet begaben wir uns auf historische Exkursion ins Dublin Castle. Fun Fact: Einhörner sind das Nationaltier Schottlands und lassen sich aufgrund der Zeit Irlands als Teil Großbritanniens immer noch im Castle finden. Ansonsten war das Dublin Castle eine Art Flickenteppich verschiedener Epochen und Stile. Auf dem Rückweg zum Hostel sahen wir einen prächtigen Regenbogen, was uns zum nächsten Punkt bringt: Wetter. Es war höchst abwechslungsreich und innerhalb weniger Minuten wechselten sich Starkregen und wunderschöner Sonnenschein ab.

Die nächsten Tage gab es einen geführten Stadtrundgang, eine Kirchentour, Zeit zum Shoppen, die Besichtigung des Trinitiy College, einen Abstecher für Laufmotivierte in den Phoenix Parc (es gab tatsächlich ein paar Mutige, die dem Lauftempo – und enthuasismus von Herrn Weigel gewachsen waren), Erkundungen der Science Gallery, des National Museum sowie der National Gallery. Kurzum, viel Programm und viel zu sehen.

Als besonderes Erlebnis wird für viele TeilnehmerInnen sicher die gemeinsame Kochaktion unter Federführung von Alex in Erinnerung bleiben. Das Hostel bot eine Gemeinschaftsküche, in der wir für den ganzen Kurs (25 Personen) gekocht haben. Kiloweise wurde Hack verarbeitet und die verschiedensten Gewürze genutzt. Außerdem gab es einen Gemeinschaftsraum, in dem Herr Weigel Tenacious D- Tribute sang und wir einen League of Legends-Hintergrundgeschichtenerfinder (kein Scherz) kennenlernten. Und einen Golfprofi auf Durchreise. Hostels sind ein Biotop für kuriose Persönlichkeiten!

Für die weitere musikalische Untermalung war u.a. Lars Coners zuständig. Die gute Gemeinschaft des ganzen Kurses plus Frau Fischer und Herrn Weigel wird sicherlich zu so mancher nostalgischer Erinnerung beitragen – u.a. durch Aktionen wie das Känguruh-Chroniken-inspirierte Zitate verfälschen.

 

Großer Dank an dieser Stelle an ALLE Beteiligten, die zu einer unvergesslichen Kursfahrt beigetragen haben.

 

#aktiverinstagramer #kulturbanausen #mrwiggles #seminarfahrt

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