Seminarfahrt Athen und Peloponnes

18. Oktober 2018

Am 23.09. sind die 22 Schülerinnen und Schüler des Seminarfaches Athen unter der Leitung von Frau Forstreuter und Herrn Hoffmann um 0 Uhr zum Flughafen Frankfurt aufgebrochen, um nach über einem Jahr der Vorbereitung nun endlich die antiken Schauplätze, mit welchen sich die Schülerinnen und Schüler in ihren Facharbeiten und zuletzt beim Modellbau intensiv beschäftigt haben, selbst zu besuchen.

In Athen angekommen, standen für den restlichen Tag zunächst das Parlament und der Nationalgarten mit der heimischen Fauna auf dem Programm. An den beiden Folgetagen wurden die Schülerinnen und Schüler mit bis zu 20km Fußmarsch täglich durch die Stadt zwar auch sportlich gefordert, doch war ein jeder Zielpunkt gleichsam jeden Meter zu Fuß wert: Ob Akropolis, Agora, Stadion, Olympieion oder Areopag, diese Orte wussten in ihrer mehr als 2000-jährigen Tradition zu beeindrucken.

Nach drei Tagen ließ die Gruppe die laute und hektische Stadt Athen hinter sich, um mit dem Bus – über den Isthmus von Korinth – alsbald auf der Peloponnes, der griechischen Halbinsel im Süden, die Ruinen von Mykene zu besuchen. Von dort ging es weiter nach Epidauros, der Kultstätte des Asklepios. Das imposanteste Bauwerk von Epidauros war gewiss das große, in den Hang gebaute Theater mit Blick auf die umgebene Berglandschaft, welches alle durch seine besondere Akustik zu faszinieren wusste.

Als letzter Zielort wurde die kleine Küstenstadt Tolo angefahren, in welcher die Schülerinnen und Schüler endlich einmal Sonne, Strand und Wasser genießen konnten, bevor am letzten Tag eine große Wanderung durch die Berge in die nahe ehemalige Hauptstadt Athens, Nafplio, auf dem Programm stand.

Am 28.09. fuhr der Bus von Tolo zurück nach Athen, mit der Hoffnung verbunden, das das eigene Flugzeug nicht von den europaweiten Streiks einer irischen Billig-Airline betroffen sein würde. Alle Hoffnungen erfüllten sich und so ging es zurück nach Frankfurt, wo allein das Gepäckband über Stunden die eigenen Koffer nicht herausgeben wollte. Nach unzähligen verpassten Anschlusszügen saßen alle Schülerinnen und Schüler schließlich im Regionalzug Richtung Rheine, wo die Gruppe auch zuletzt erschöpft in der Nacht ankam.

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