Auch wenn es im Finale doch nicht für den ganz großen Wurf, das Erreichen des Niedersächsischen Landesfinales, gereicht hat, so können sich unsere Handballmädels über den Gewinn der Vizebezirksmeisterschaft der Schulen der Landesschulbehörde Osnabrück freuen und mächtig stolz auf ihre Leistung sein! So weit hatte es seit Bestehen unserer Schule noch kein Sportteam im Bundeswettbewerb der Schulen "Jugend trainiertfür Olympia" geschafft. Nach über zweieinhalbstündiger Anreise spielten unsere Mädels gleich zu Beginn des Turniers gegen den Gastgeber (IGS Helene-Lange-Schule) aus Oldenburg, die fünf Stunden später abermals zu unserem Finalgegener werden sollten. Die knappe 9:11-Niederlage im ersten Gruppenspiel konnte mit einem deutlichen 16:1-Sieg gegen die Oberschule "Altes Amt", dem Vertreter aus Friesland, im zweiten Gruppenspiel wieder aufgefangen werden. Im Halbfinale behauptete sich unser Team mit einem knappen 7:6-Erfolg gegen das Gymnasium Lohne, das die Schulen des Osnabrücker Landes vertrat. Aufmerksamen Turnierbeobachtern wurde schnell klar, dass das Finale abermals die Begegnung des allerersten Gruppenspiels des Tages werden würde. In der zweiten Auflage des Spiels gegen die Helene-Lange-Schule aus Oldenburg zeigten unsere Mädchen ein deutlich besseres Spiel als noch in der ersten Begegnung des Tages. Leider reichten der enorme Kampfgeist und die große Einsatzbereitsschaft am Ende nicht ganz, so dass ausgerechnet technische Fehler im eigenen Zusammenspiel den Unterschied machten. Nach der ersten Enttäuschung konnten sich am Ende bei der Siegerehrung durch die Bundesligaspielerinnen des Erstligisten VfL Oldenburg doch alle Schülerinnen, Lehrer und mitgereiste Eltern über das tolle sportliche Ergebnis freuen, wie das Foto von der Kabinenparty deutlich zeigt. Das Team und Sportlehrer Frank Scheele bedanken sich zuallererst bei Ute Klokkers, die über den kompletten Wettbewerb seit November 2015 unterstüztend zur jeder Zeit zur Stelle war! Ein weitere Dank gilt Frau Kohlenberg für die Privateskorte von Oldenburg nach Nordhorn, damit auch wirklich alle Mädels bis zum Finale dabeibleiben konnten sowie Pastor Detlef Sprick von der Reformierten Kirche, der sogar in Abwesenheit auf ganz besondere Art und Weise zu unserem Erfolg beitragen konnte.
