Das EGN darf sich ab sofort ERASMUS+-Schule nennen. Die im letzten Schuljahr bei der EU eingereichte Bewerbung zum Thema „Outside the box – Possibilities of digitalization with regard to space and time“ (Möglichkeiten von Digitalisierung in Hinblick auf Raum und Zeit) wurde von Europäischen Kommission ausgewählt. Damit geht das EGN erstmals eine Erasmus+-Schulpartnerschaft mit drei Partnerschulen im europäischen Ausland ein. Das EGN möchte neue Wege im Bereich Lernraum- und Zeitgestaltung im Schulalltag unter der Prämisse der Digitalisierung gehen. Alle vier Schulen haben in ihren Bewerbungen ihren bisher eingeschlagenen Weg und die dabei gesammelten Erfahrungen skizziert. Im ERASMUS+-Projekt tauschen sich die beteiligten Schulen über ihre Erfahrungen aus und planen konkrete Umsetzungen vor Ort. Das EGN übernimmt dabei die Koordinierung für das gesamte Projekt. Nun kann die eigentliche Projektarbeit mit den Partnerschulen in Cholet (Frankreich), Riga (Lettland) und Sofia (Bulgarien) richtig losgehen. Aufgrund der Corona-Pandemie läuft der Kontakt zunächst auf digitaler Basis. Es sind gemeinsame Treffen mit Lehrkräften und später auch Schülerinnen und Schülern an den vier Schulstandorten und in Straßburg geplant, sobald das Reisen ins Ausland wieder möglich ist.