Bereits zum siebten Mal fand das aufwendige Sommerfest statt, bei dem sich die Besucher zu einem gemeinsamen Picknick im Innenhof des Kloster Frenswegen versammeln. Dabei sammelt der Verein traditionell Spenden für die Schulgemeinschaft, die Partnerschule in Tansania aber auch andere gute Zwecke.
Auf zwei abwechselnd bespielten Bühnen wurden von den Moderationen des Abends – Nila Revermann, Jule Lübbermann und Marc Bouwer – Musik- und Theaterbeiträge sowie Tanz- und Akrobatikdarbietungen angesagt. Das Orchester des Jahrgang sechs und das Bandprojekt aus der Oberstufe sorgten für die ersten Highlights des Abends und einen musikalischen Start in den Abend. Nachdem sich pünktlich auch die letzten Wolken verzogen hatten, konnten im Anschluss Schulleiterin Frau Dr. Gabriele Obst sowie die Vorsitzende des Fördervereins Anke van Bentheim bei strahlendem Sonnenschein zu dieser besonderen Veranstaltung begrüßen. Neben den künstlerischen Darbietungen zeichnet sich das Beisammensein vor allem durch das große gemeinsame Essen aus, zu dem jeder Besucher etwas mitbringt, so dass an den Tisch ein reger Austausch von Salaten, Brot und Nachtisch stattfindet. „Dieses Ambiente ist wirklich zauberhaft, man lernt neue Menschen kennen, genießt das Wetter und bestaunt die Leistungen der Schülerinnen und Schüler“, kommentiert ein Vater den Abend in der ersten Pause.
Ein besonderes Highlight waren dann auch die Tanzaufführungen zu Hip-Hop-Klängen, in denen die Jugendlichen der 10. Klasse ihr Können in der Abendsonne bei starken Beats unter Beweis stellten. Mit besonderer Spannung wurde auch der Auftritt der Akrobatikgruppe erwartet. Dieser gehört auch die Schülerin Lena Börner an, die Deutschland bei der WM im September in Portugal vertreten wird. Mit atemberaubenden Hebefiguren und Akrobatikelementen verzauberte das junge Team die Zuschauer und zeigte sportliche Höchstleistungen.
Neben dem Show-Programm sorgte auch eine Tombola und die Versteigerung von Kunstobjekten von Schülern und Schülerinnen für einen abwechslungsreichen Abend. Der „EGN-Award“, ein Ehrenpreis für besonderes Engagement für die Schulgemeinschaft, wurde in diesem Jahr an Thomas van den Berg übergeben. Er wurde für sein außergewöhnliches Engagement für Schülerinnen und Schülern während der Corona-Pandemie aber auch darüber hinaus ausgezeichnet. Unter seiner Leitung wurden viele Errungenschaften dieser Zeit aufrecht erhalten, um Kindern die von ihnen benötigte Hilfe auch über diese besondere Zeit hinaus anbieten zu können. Auch Frau Günnemann-Wewel, Vertreterin des Evangelisch-reformierten Synodalverbands sowie Reinhold Hilbers fanden so am Ende nur lobende Worte für den außergewöhnlichen Abend, der von der ganzen Schulgemeinschaft getragen wurde, und freuten sich schon jetzt auf eine erneute Einladung in zwei Jahren.
