Ahoj praha - Die Studienfahrt nach Prag
Am 10.09.17 begann unsere Seminarfahrt nach Prag – leider wie bei der Deutschen Bahn üblich mit anderthalb Stunden Verspätung erst um kurz vor 11 Uhr. Nach einem kurzen Aufenthalt in Berlin kamen wir um 19 Uhr in Prag an, bezogen zügig unsere Zimmer und fanden uns in einer typischen Prager Kellerkneipe zum Abendessen zusammen. Trotz des langen Tages erkundeten noch einige Nimmermüde die Altstadt und die Karlsbrücke bei Nacht.
Am Montag starteten dann alle gemeinsam beim Frühstücksbuffet, um sich für die anschließende Führung durch die Altstadt zu stärken. Nach einer kurzen Stärkung wartete schließlich ein erstes wirkliches Highlight. In den Prager Chamber mussten wir uns in Kleingruppen aus einem Escape-Room herausrätseln. Dies gelang den meisten Gruppen auch recht gut.
Am Dienstag wartete zunächst eine weitere Führung auf uns – diesmal erkundeten wir die Prager Burg, die vor allem mit ihrem wunderschönen Ausblick über die gesamte Stadt überzeugen konnte. Danach ging es auf dem Petrinberg, wo wir auf einem Aussichtsturm, einem Nachbau des Pariser Eiffelturms, und in einem Spiegelkabinett viel Spaß hatten. Nach einer gemeinsamen Stärkung in einer typisch tschechischen Kantine hatten wir den Nachmittag schließlich zur freien Verfügung, bevor es am Abend in ein Schwarzlichttheater ging. Die für uns neue Kunstform und der etwas schräge tschechische Humor waren zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Durch eine spontane Schauspieleistung unserer Mitschülers Malte, der spontan mit auf die Bühne musste, wurde der Abend allerdings gerettet.
Am Mittwoch besuchten wir schließlich Theresienstadt und Lidicé und erfahren so mehr über die Zeit Prags im zweiten Weltkrieg. Besonders die Führung in der kleinen Festung war sehr eindringlich. Abends besuchten dann einige Schülerinnen zusammen mit Frau Forstreuter und Herrn Finke ein Kammerorchester.
Am Donnerstag Morgen ging es in Den Zoo. Eisbären, Giraffen und so manch seltsamer Vogel zeigten uns ein anderes Bild dieser Metropole. Am Nachmittag hatten wir wieder Zeit für uns. Einige nutzen diese zum Shoppen, andere besuchten ein zweites mal einen Escape-Room. Abend ging es schließlich zu einer Stadtrundfahrt auf der Moldau. Bei einem kleinen Buffet mit tschechischen Spezialitäten konnten wir so die Stadt noch-einmal vom Wasser aus kennenlernen.
Freitag ging es schließlich heim und so kamen wir alle – wieder einmal mit Verspätung – am Bahnhof in Bad Bentheim an. Wir waren geschafft und somit die meisten auch wieder froh auf heimischen Boden zu sein.
Und somit Daaanke, daaanke, daaanke
Das Seminarfach Prag
