Gleich sechs Schülerinnen wurden mit ihren Arbeiten beim 51. Internationalen Jugendwettbewerb ausgezeichnet. Nach erfolgreichem Abschneiden auf der Ortsebene hat Maike Oltrop auf der Weser-Ems-Ebene den zweiten Platz erreicht.
Bau dir deine Welt! Das Thema des diesjährigen 51. Internationalen Jugendwettbewerbs wagt einen Blick in die Zukunft. Wie wollen wir in Zukunft leben? Wie lässt sich Umweltschutz und technischer Fortschritt vereinigen? Die Schülerinnen und Schüler des Profilkurses „Kultur und Event“ haben sich der Aufgabe des Jugendwettbewerbs gestellt und sich mit künftigen Lebensraumvisionen und Konzepten auseinandergesetzt. „Zeig uns deine Lebensraumvision“ lautete die Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9. Maike Oltrop hat mit ihrer Arbeit Day-Dream die Jury überzeugt und in ihrer Altersgruppe auf Ortsebene gewonnen. Ihre Intention schildert die talentierte Künstlerin wie folgt:
„Ich wollte verschiedene Faktoren, die mich ausmachen oder die mich ansprechen, in das Bild und in die Situation im Bild miteinbringen. Zum einem wäre das meine Vorliebe zu den Bergen aber auch zum Wasser. Die Architektur des Hauses entspricht wiederum dem modernen Standard und verdeutlicht durch Mischung aus Natur und Moderne mein aktuelles ästhetisches Empfinden.“
In der zweiten Auswahlrunde konnte Maikes Arbeit auch auf Weser-Ems-Ebene überzeugen und hier den zweiten Platz holen. Julia Tangenberg hat zudem den fünften Platz in dieser Altersgruppe erzielt.
Die Schülerinnen des zehnten Jahrgangs sollten sich mit der Aufgabe auseinandersetzen, wie eine Architektur aussehen kann, die unsere Welt im Angesicht der vielfältigen Herausforderungen bereichert. In dieser Altersgruppe haben die Schülerinnen Christin Tangenberg (1. Platz) , Nele Brinkers (2. Platz) und Livia Siegmund (3. Platz) gleich die ersten drei Plätze abgeräumt. Auch Madeleine Nesritürk konnte mit ihrer Arbeit den fünften Platz belegen. Die Intention von Christin Tangenbergs Werk „Lebenswelten“ scheint eindeutig zu sein. Wir müssen unserer Natur wieder mehr Raum geben, damit auch künftige Generationen ein lebenswertes Leben führen können.
Wir gratulieren den Schülerinnen für ihr erfolgreiches Abschneiden.