Vier Schüler*innen des EGN überzeugten beim „Jugend präsentiert“-Schulwettbewerb mit ihren Präsentationen zu einem naturwissenschaftlich-mathematischen Thema die Jury und qualifizieren sich damit für das Länderfinale des Bundeswettbewerbs „Jugend präsentiert“. Mit ihrer Präsentation zur Fragestellung: "Warum können wir uns an viele Erinnerungen aus der Kindheit nicht mehr erinnern?“ belegten Carlotta Fidora und Sophia Röttgers, den ersten Platz, ebenso wie Yad Zandi, der mit einer Präsentation zum Thema „Phantomschmerz“ überzeugte. Annika Steiner setzte sich in ihrer Präsentation mit dem Phänomen des Alters auseinander, welche ihr den zweiten Platz einbrachte. Damit ziehen in diesem Jahr insgesamt vier Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 11 des EGN in das Länderfinale in Braunschweig ein. Das EGN richtet bereits zum siebten Mal einen „Jugend präsentiert“-Schulwettbewerb aus. Am 13.02.2024 entschied sich der Schulpreis in diesem Jahr im schulinternen Finale zwischen 14 der insgesamt angetretenen 107 Schüler*innen. Bei der Bewertung der Präsentationen legte die Jury ein besonderes Augenmerk auf den Sachverstand und die Anschaulichkeit, also ob das Publikum mit einer verständlichen und kreativen Präsentation für das Thema begeistert werden konnte. Jetzt heißt es "Daumen drücken!" für die kommende Wettbewerbsrunde auf Länder-Ebene im April. Verkündet werden die Gewinnerinnen und Gewinner der Länderfinale auf der Webseite von „Jugend präsentiert“: www.jugend-praesentiert.de.
Die Initiative „Jugend präsentiert“
„Jugend präsentiert“ ist eine bundesweite Bildungsinitiative der Klaus Tschira Stiftung, Heidelberg, in Kooperation mit Wissenschaft im Dialog, Berlin. Die Initiative wurde 2011 mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Präsentationskompetenz und das Verständnis von naturwissenschaftlich-mathematischen Themen in der Schule zu fördern. Der bundesweite Präsentationswettbewerb wird jährlich ausgerichtet. Zudem bietet „Jugend präsentiert“ kostenfreie Unterrichtsmaterialien und Lehrkräftetrainings an. Unterrichtsmaterialien sowie Trainings für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schülern werden von einem Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen entwickelt und durchgeführt. Hier wird die Wirkung des Vorhabens zudem wissenschaftlich evaluiert.
