Die Jahrgangsfahrt 2025 führte auch dieses Jahr 85 Schülerinnen und Schüler sowie fünf Begleiter in die Hauptstadt der Bundesrepublik. Die Unterkunft das A&O-Hostel am Berliner Hauptbahnhof bot einen guten Ausgangspunkt für die Erkundung der Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Schon am Anreisetag besuchte die Gruppe auf Einladung von Albert Stegemann den Bundestag. Die Gruppe lerne das Parlament zunächst mit einer kleinen Führung auf die Tribüne des Reichstages kennen und hatte im Anschluss die Möglichkeit sich mit dem Bundestagsabgeordneten selbst auszutauschen und zu diskutieren. Auch Finja Krüger, die im letzten Jahr ihr Abitur am EGN gemacht hat, begrüßte ihre ehemaligen Mitschüler und berichtete von ihren Erfahrungen, die sie in ihrem Jahr im Bundesfreiwilligendienst im Büro von Herrn Stegemann gesammelt hat. Abschließend galt es dann von der Kuppel aus die Hauptstadt bei Nacht zu bestaunen. Nach einem kurzen Snack konnten dann alle ihre Zimmer im Hostel beziehen und erkundeten, wer so in der Nachbarschaft wohnt.
Nach einer kurzen ersten Nacht ging es am Vormittag des zweiten Tages zum Olympiastadion. In einer sehr interessanten Führungen lernten die Jugendlichen viele Interessante Aspekte zur Architektur, Geschichte aber auch zum im Stadion ausgetragenen Sport. Am Abend wartete dann das Musical Ku'damm 59 auf die Schüler und entführte die Jugendlichen in der fremde Welt des Berlins der späten 50ziger.
Am dritten Tag stärkte sich die Gruppe zunächst beim gemeinsamen Frühstück im Hostel. Ein Teil zog dann zum fußläufig zu erreichendem Bundesrat, in dem 50 Schüler und Schülerinnen gemeinsam in einem Planspiel die Funktion dieses Organs besser kennenlernten. Die restlichen Jugendlichen erkundeten Berlin auf eigene Faust, indem sie ihre in Nordhorn geplanten Herausforderungen umsetzten.
Am letzten Morgen ging es gemeinsam zur Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen, in der die Schülerinnen und Schüler eine interessante Führung zur Zeit des Stasi-Gefängnisses bekamen. Im Anschluss ging es müde und erschöpft auf den Rückweg nach Nordhorn, sodass alle Jugendlichen glücklich gegen 20 Uhr wieder daheim waren.