Digitalisierung

Die zunehmende Digitalisierung findet unaufhaltsam in vielen Lebensbereichen einer immer größer werdenden globalisierten Welt statt. Eine moderne Gesellschaft muss sich mit der Frage auseinander setzen, wie Digitalisierung den Alltag und das Verhalten der Menschen wandelt, um die Möglichkeiten, den daraus resultierenden Nutzen, aber auch mögliche Gefährdungen zu durchdenken. Schule als Teil einer pluralistischen Gesellschaft kommt hier eine besondere Aufgabe zu. Digitale Medien und der Umgang mit Computern und Internet werden mittlerweile von der Gesellschaft als Grundvoraussetzung angesehen. Der kompetente und auch kritische Umgang mit jenen Alltagsmedien ist eine der größten Herausforderungen, der sich die moderne Schule im 21. Jahrhundert gegenübersieht: „Der Erwerb von Medienkompetenz ist eine zentrale Aufgabe, zu welcher das Ausbildungssystem Schule einen maßgeblichen Beitrag leisten muss“ (Orientierungsrahmen Medienbildung in der Schule). Das Evangelische Gymnasium Nordhorn greift in dem vorliegenden Medienbildungskonzept seine pädagogischen Leitbegriffe „Kompetenzen fördern - Individualität achten - Gemeinschaft stärken - Verantwortung übernehmen“ auf und ordnet sie der Forderung des Schulprogramms zu.

Der Medienentwicklungskonzept nimmt dabei zunächst die Arbeit mit digitalen Medien im Unterricht der einzelnen Fächer in Blick und unterteilt diese in drei Entwicklungsstufen (Jahrgänge 5 und 6, Jahrgänge 7 – 10 und Jahrgänge 10 – 13). Darüber hinaus wird ein Blick auf die Qualifikation der Lehrkräfte, die räumliche Ausstattung sowie Infrastruktur geworfen. Insgesamt soll so der Weg des EGN hin zu einem modernen Unterricht unter reflektierter Einbeziehung digitaler Medien und digitaler Unterrichtsformen aufgezeigt werden.

Den vollständigen Medienbildungsplan gibt es hier.

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Christoph Gastler
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