Am Freitag, den 14.09.2018 machten sich die drei Schülerinnen Annalena Veltmaat, Melina Ruhrig und Lea Reineke der Jahrgangsstufe 12 des Evangelischen Gymnasiums Nordhorn auf den Weg nach Berlin. Hier erwartete sie neben dem Finale des bundesweit ausgetragenen Wettbewerbs „Jugend präsentiert“, für welches sie sich durch den Sieg im schulinternen Wettbewerb im Februar qualifiziert hatten, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Gemeinsam mit 123 weiteren Schülerinnen und Schülern, die sich im Vorfeld aus den weit über 2000 Teilnehmern durchsetzen konnten, stellten sie in jeweils einer digitalen und analogen Präsentation zum übergeordneten Thema „Wachstum“ ihre Präsentationskompetenz unter Beweis. Dazu hatten Melina und Annalena im Vorfeld eine Präsentation zur Frage „Wie kann man seine Muskulatur am besten aufbauen?“ entwickelt, während Lea sich mit dem Wachstum von Krebszellen auseinandergesetzt hatte. Ihre Ergebnisse präsentierten sie am Samstag in den Räumlichkeiten des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums einer dreiköpfigen Fachjury, welche sie in den Kategorien „Darstellungsvermögen“, „Sachkenntnis“ und „Adressatenbezug“ beurteilte. Am nächsten Tag besuchten sie das große Finale im Berliner Kino International, in welchem vor großem Publikum die sechs durch die Vorrunde qualifizierten Finalisten um die ersten drei Plätze gegeneinander antraten. In dem feierlichen Rahmen wurden zudem die in diesem Jahr neu hinzugekommenen „Jugend präsentiert“-Schulen als solche ausgezeichnet, zu denen durch die sehr erfolgreiche Teilnahme nun auch das EGN gehört. Beim anschließenden Empfang ließen die drei Schülerinnen mit ihrer Lehrerin Franziska Hüring und der Schulleiterin Gabriele Obst das Wochenende und den Wettbewerb noch einmal Revue passieren und waren sich einig: „Die Möglichkeit, am Finale teilnehmen zu können, war eine einmalige, tolle Erfahrung!“
Bei „Jugend präsentiert“ handelt es sich um ein Projekt der Klaus Tschira Stiftung, welches zum Ziel hat, die Präsentationskompetenzen von Schülerinnen und Schülern, insbesondere in den naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern, zu fördern. Wissenschaftliche Unterstützung enthält das Projekt zudem durch die Forschungsstelle am Seminar für Allgemeine Rhetorik an der Eberhard Karls Universität Tübingen, welche Inhalte und Trainings entwickelt, sowie durch die Initiative Wissenschaft im Dialog, welche für die Koordination und Durchführung des Projektes verantwortlich ist.
