Kevin Wiesner hat den Einzug in die 2. Runde des Bundeswettbewerb
Informatik geschafft. Herzlichen Glückwunsch!
In der ersten Runde mussten insgesamt drei von fünf Aufgaben gelöst
werden. Eine Aufgabe bestand zum Beispeil darin, einen Algorithmus zu
implementieren, mit dem in einer Gruppe von Personen in einem sozialen
Netzwerk der User identifiziert wird, dem ausschließlich "gefolgt" wird.
Dieser "Superstar" sollte im Auftrag von Werbetreibenden ausfindig
gemacht werden. Wichtig war es, dass der Algorithmus mit möglichst wenig Rechenzeit auskommt.
Der Bundeswettbewerb Informatik richtet sich an Jugendliche bis zum 21.
Lebensjahr, die sich noch in der Ausbildung an einer deutschen Schule
befinden. Der Wettbewerb beginnt am 1. September, dauert etwa ein Jahr
und besteht aus drei Runden. Den Endrundenteilnehmern winkt dann der
Bundessieg, der mit der Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen
Volkes verbunden ist. Die jüngeren Finalisten können danach vom dritten
BWINF-Format profitieren: Sie nehmen am Verfahren zur Auswahl des
deutschen Teams für die Internationale Informatik-Olympiade (IOI) teil
und haben damit die Chance, sich bei der IOI 2019 in Aserbaidschan mit
Spitzentalenten aus der ganzen Welt zu messen.