Am Donnerstag und Freitag, den 27. und 28. Februar nahmen zehn Schülerinnen und Schüler des EGN in vier Teams erfolgreich am Regionalwettbewerb Jugend forscht / Schüler experimentieren teil. Sie präsentierten ihre tollen Projekte dort nicht nur vor einer Jury, sondern erklärten auch der interessierten Öffentlichkeit ihre Ideen und Forschungsergebnisse, welche sie zum Großteil im Rahmen des Forscherprofils in den letzten Monaten mit viel Engagement erarbeitet haben. So untersuchten Fiete Draber und Neal Reineke die Möglichkeit des Einsatzes von Naturdünger an Bohnenpflanzen, Lisa Stockmann, Lisa Praevcke und Hanna Averes entwickelten eine gesunde Alternative zu ihrer Lieblingssüßigkeit Schokolade und Anikó Grobelny, Marit Koelmann und Juliane Sievers gingen der spannenden Frage nach, ob sich der Geruch von Zitrusfrüchten oder Minze positiv auf die Leistung von Schülerinnen und Schülern auswirkt. Die Sechstklässler haben sich dazu im Vorfeld intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet, indem sie nicht nur inhaltlich an ihren Themen arbeiteten, sondern auch Plakate für ihren Stand erstellten und sich auf das Jurygespräch vorbereiteten. Auch wenn es am Ende (noch) nicht ganz für eine Platzierung reichte, sind die Teilnehmenden vom Wettbewerb begeistert. So äußerte Anikó: „Uns hat der Wettbewerb sehr viel Spaß gemacht, es war sehr lustig mit den anderen Teilnehmern zu reden und zu spielen. Es ist zwar schade, dass keiner von uns einen der ersten drei Plätze gemacht hat, aber dafür hatten wir viel Spaß. Nächstes Jahr wollen wir wieder daran teilnehmen!“ Auch Fiete und Neal wollen ihr Projekt weiter voranbringen und die Tipps der Jury umsetzen, um nächstes Jahr ihre Weiterentwicklung vorzustellen. Lisa, Lisa und Hanna warten derzeit noch auf eine Rückmeldung der Wettbewerbsorganisatoren – den Dreien wurde ein Einblick in die professionelle Herstellung von Schokolade im Kölner Schokoladenmuseum in Aussicht gestellt – es bleibt also auch in der Entwicklung der gesunden Schokolade weiterhin spannend!
Kevin Pagenkämper und Lukas Raaz aus dem Jahrgang 12 nahmen am Wettbewerb Jugend forscht der älteren Schülerinnen und Schüler teil. Mit ihrer Drohne und einer Software zur Berechnung von Sturmschäden in der Landwirtschft traten sie in der Kategorie Mathematik/Informatik an. Auch bei ihnen hat es leider nicht für eine Platzierung gereicht. Jedoch stehen die beiden in engem Kontakt mit der Tochterfirma der Allianz, MMAgrar, die genau für dieses Versicherungsproblem eine Lösung sucht. Dazu Lukas und Kevin sogar zu deren Arbeitsgruppe eingeladen. Ebenso hat die Firma Krone ihr großes Interesse bekundet und möchte mit den beiden in Kontakt kommen. So hat sich die Teilnahme am Wettbewerb auf jeden Fall auch ohne Platzierung gelohnt und wir verfolgen die Entwicklungen weiterhin mit großem Interesse.