Am 17. Januar durften wir freundlicherweise die Alte Kirche am Markt aus eher ungewöhnlicher Perspektive erleben (siehe Bild). Hoch oben im Gebälk erfuhren wir von der damaligen Bauweise ohne Nägel, die bis heute ihren Dienst tut. Bis hoch oben in den Kirchturm sind wir gestiegen, während es draußen schneite. Das 574 Jahre alte Kirchengebäude war Zeuge so einiger historischer Ereignisse. So lassen sich Spuren von Beschuss aus der napoleonischen Ära entdecken und auch Scharten aus dem Zeitalter der Pest sind auffindbar. Wussten Sie, dass die Menschen kleine Krümel der Kirchenmauern vermischt mit Wasser getrunken haben, um sich gegen die Pest zu schützen? Wir danken Herrn Bergfried sehr herzlich für die tolle Führung!