Jahrgangsfahrt der 10. Klassen nach Berlin

13. Februar 2020

Die Jahrgangsfahrt stand unter dem Motto „Berlin als historisch und politisches Zentrum der Macht“ und führte 86 Schülerinnen und Schüler sowie fünf Begleiter in die Hauptstadt der Bundesrepublik. Die Unterkunft das A&O-Hostel am Berliner Hauptbahnhof bot einen guten Ausgangspunkt für die Erkundung der Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Nach der Ankunft am Mittwoch, den 05.02.20 bezogen alle erst einmal ihre Zimmer und erkundeten, wer so in der Nachbarschaft wohnt. Dann ging es gemeinsam zur Stadtrundführung, bei der viele der Sehnswürdigkeiten Berlins auf dem Plan standen. Am Abend hatten die Schülerinnen und Schüler Freizeit, um Berlin auch auf eigene Faust und vornehmlich kulinarisch kennenzulernen.

Am zweiten Tag stärkte sich die Gruppe zunächst beim gemeinsamen Frühstück im Hostel und zog dann auf zum fußläufig zu erreichenden Reichstagsgebäude, in dem wir auf Einladung von Frau Polat zunächst eine Führung auf der Tribüne des Reichstages hatten, um anschließend in einen interessanten Dialog mit einem Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten zu treten. Dabei waren der Arbeitsalltag der Abgeordneten ebenso wie aktuelle politische Entwicklungen große Themen.. Zum Abschluss besuchten alle gemeinsam die Kuppel und genossen die Aussicht über die Dächer Berlins.

Hungrig ging es schließlich in das Paul-Löbe-Haus, wo es nach einer erneuten Sicherheitskontrolle im Besuchercafé mit direktem Blick auf die Spree Mittagessen gab.

Nach so viel Bildung war schließlich Entspannung angesagt: Nach einer etwas turbulenten Anreise mit der Berliner Straßenbahn, kamen die Schüler im Stage-Theater des Westens an und schauten gemeinsam Mamma Mia. 

Am letzten Tag hieß es nach zu wenigen Stunden Schlaf die Zimmer zu räumen. Bevor es aber wieder Richtung Heimat ging wurde noch das ehemalige Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen besucht. In sehr einnehmbarer Weise schilderten die Guides dort die Geschehnisse, die sich in den Gebäuden nach dem Zweiten Weltkrieg abgespielt haben und beantworteten mit viel Geduld die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler. Bevor dann um 16:00 alle wieder in den Zug Richtung Nordhorn stiegen, konnte schnell noch das letztes Geld beim Shoppen in der Stadt auf den Kopf gehauen werden, um Souvenirs und Andenken zu erstehen.

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Matthias Finke
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