Am Donnerstag, dem 9.6.2016, tauschten die Elftklässler ihre Klassenräume gegen den Wald als Lernort ein. Waldpädagogin Antje Lübbers von der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim brachte den Schülern anhand verschiedener interessanter Stationen den Wald als natürlichen Lebensraum näher. So erkannten die Schüler bei Pflanzenbestimmungsübungen beispielsweise, dass es in unseren Gegenden kaum Tannen, sondern hauptsächlich Fichten gibt. Beim Sammeln von Bodentieren konnten die Schüler ansatzweise die Aussage erahnen: Eine Handvoll humusreichen Bodens enthält mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde leben.
Einige Schülerstimmen zur Waldexkursion:
"Durch den Aufenthalt im Wald konnten wir die vorher erlernte Theorie in die Praxis umsetzen und unter anderem Baumarten bestimmen und Tierspuren entdecken." (Joelle da Mota und Melina Gnaß)
"Ich fand´s cool, dass wir frei arbeiten konnte und die Chance hatten, auch bei den anderen Gruppen vorbeizschauen. Durch das freie Arbeiten konnten wir sogar in einer Kleingruppe einen Spaziergang machen, wobei wir einige Tierspuren entdeckten konnten." (Elisabeth Ennen)
"Ich hätte einen wissenschaftlichen Teil der Arbeit interessanter gefunden. Allerdings war es spannend, den Klassenraum gegen den Wald zu tauschen. Regionale Natur ist für alle Altersklassen relevant." (Laura Scheibe)
"Es war sehr kalt, jedoch sehr interessant! Am besten fand ich, dass wir uns zum Schluss selbst Holzanhänger gestalten duften." (Ayla Niss)
