EGN landesbeste Schule beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

07. Oktober 2021

Drei Beiträge hat das Evangelische Gymnasium Nordhorn für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten auf Landesebene in Niedersachsen eingereicht. Alle drei Beiträge gewannen einen Landespreis. Aufgrund der Anzahl und Qualität an prämierten Beiträgen gewann die Schule ebenfalls die Auszeichnung "Landesbeste Schule Niedersachsen". Nun fand die feierliche Übergabe der Preise statt. Die prämierten Teilnehmer und deren Tutoren waren am 28.09.21 nach Hannover in das Forum des Niedersächsischen Landtags zur Würdigung eingeladen. Die Präsidentin des Landtags, Dr. Gabriele Andretta und unser Kultusminister Grant Hendrik Tonne waren persönlich anwesend, um die erfolgreichen Schüler auszuzeichnen. Einige bekannte Sportler richteten den Schülern zudem per Video-Botschaft ihre Glückwünsche aus, darunter zum Beispiel Wladimir Klitschko. Diese Gratuatoren waren eingeladen, da in diesem Jahr die besondere Bedeutung des Sport auch in der Geschichte von den Schülerinnen und Schülern thematisiert werden sollte. So beschäftigte sich Emma Schönzart aus dem 6. Jahrgang mit der Frage, inwieweit der Tennissport ein Vorbild für die gesellschaftliche, geschlechtliche Gleichberechtigung ist. Bei den Oberstufenschüler drehte sich hingegen alles um den Fußball: Die Elftklässlerinnen Kaja Geers, Sophia Helming, Hannah Schmidt und Sara Visser thematisierten in ihrer Arbeit mit dem Titel “Zwischen NINO und Portugal - Nordhorner Fußball auf der Spur” die Entwicklung der Volkssportart in der Grafschaft. Die Schüler Moritz Beier, Benno Reichel und Malte Rottstock befassten sich eher mit den Emotionen, die Fußball auslösen kann, und gaben ihrer Arbeit den Titel “Zwischen Ekstase und Eskalation: Über die emotionale Ambivalenz im Fußball”. Alle drei Arbeiten wurden in ihrer jeweiligen Altersgruppe mit dem Hauptpreis als Landessieger ausgezeichnet und erreichten somit einen tollen Erfolg. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und wird von der Körber-Stiftung alle zwei Jahre ausgerichtet. Die Schüler Niedersachsens werde immer wieder aufs Neue eingeladen und herausgefordert, sich mit gesellschaftlich relevanten Themen in Bezug zu Geschichte auseinanderzusetzen.

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