Berlinfahrt 2019

04. Februar 2019

Die Jahrgangsfahrt 2019 führte auch dieses Jahr 91 Schülerinnen und Schüler sowie vier Begleiter in die Hauptstadt der Bundesrepublik. Die Unterkunft das A&O-Hostel am Berliner Hauptbahnhof bot einen guten Ausgangspunkt für die Erkundung der Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Nach der Ankunft am Montag, den 28.01.19 bezogen alle erst einmal ihre Zimmer und erkundeten, wer so in der Nachbarschaft wohnt. Dann ging es gemeinsam zum DDR-Museum, in dem die Schülerinnen und Schüler eine interessanteFührung zum Alltagsleben in der DDR bekamen. Ein besonderes Highlight war dabei die original eingerichtete Wohnung aus dieser Zeit, die mit ihren Elektrogeräten aber auch Design die Jugendlichen vor einige Fragen stellte. Am Abend hatten die Schülerinnen und Schüler Freizeit, um Berlin auch auf eigene Faust und vornehmlich kulinarisch kennenzulernen.

Am zweiten Tag stärkte sich die Gruppe zunächst beim gemeinsamen Frühstück im Hostel und zog dann auf zum fußläufig zu erreichenden Reichstagsgebäude, in dem wir auf Einladung von Frau De Ridder zunächst eine Führung auf der Tribüne des Reichstages hatten, um anschließend in einen interessanten Dialog mit der Bundestagsabgeordneten zu treten. Dabei waren der Brexit aber auch die allgemeine weltpolitische Lage die bestimmenden Themen. Zum Abschluss besuchten alle gemeinsam die Kuppel und genossen die Aussicht über die Dächer Berlins.

Hungrig ging es schließlich in das Paul-Löbe-Haus, wo es nach einer erneuten Sicherheitskontrolle im Besuchercafé mit direktem Blick auf die Spree Mittagessen gab.

Nach so viel Bildung war schließlich Entspannung angesagt: Nach einer etwas turbulenten Anreise mit der Berliner Straßenbahn, die doch etwas anders tickt als die Nordhorner Busse, kam die eine Hälfte der Gruppe schließlich im Jump-House – einer Trampolinhalle – an. Hier konnten sich die Schüler aber auch die Lehrer ordentlich austoben, bevor es schließlich zurück ins Hostel ging. Die andere Hälfte der Gruppe zog in den Berliner Dungeon, in dem die schaurige aber ebenso spannende Geschichte Berlins erzählt wurde und sich die Schüler mit der Pest aber auch Kanibalismus auseinandersetzen mussten.

Am letzten Tag hieß es nach zu wenigen Stunden Schlaf die Zimmer zu räumen. Bevor es aber wieder Richtung Heimat ging, wurde noch das ehemalige Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen besucht. In sehr einnehmender Weise schilderten die Guides dort die Geschehnisse, die sich in den Gebäuden nach dem Zweiten Weltkrieg abgespielt haben, und beantworteten mit viel Geduld die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler. Bevor dann um 16:30 alle wieder in den Zug Richtung Bad Bentheim stiegen, konnte schnell noch das letztes Geld beim Shoppen in der Stadt auf den Kopf gehauen werden, um Souvenirs und Andenken zu erstehen.

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Matthias Finke
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